100 Jahre Turnerdenkmal

Turner-Mahnmal für den Frieden
– 100 Jahre Turnerdenkmal

Am Sonntag 8. September 2024 veranstaltete die Abteilung Turnen einen Festakt zum 100- jährigen Bestehen des Turnerdenkmals in der Zittelstatt.
Zur Geschichte: am 9. September 1924 wurde in der Zittelstatt ein Denkmal eingeweiht, welches die Turner des damaligen „Turnverein Urach“ für ihre im ersten Weltkrieg gefallenen Kameraden erbaut hatten. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde das Denkmal und die Gedenktafel um die gefallenen Turner aus diesem Krieg ergänzt. Bis heute befindet sich nun das besagte Denkmal, ein viereinhalb Meter hoher Obelisk, auf dem Vereinsgelände unseres TSV Urach in der Zittelstatt.
Fast auf den Tag genau, konnten wir somit zum 100-jährigen Jubiläum des mittlerweile als „Turnerdenkmal“ bekannten Monuments einladen.
Abteilungsleiter Felix Gruschka begrüßte neben zahlreichen Gästen auch den Bad Uracher Bürgermeister Elmar Rebmann, die Turngauvorsitzende Anette Rösch und die Ehrenriege des Turngaus Achalm, Pfarrerin Daniela Bleher, sowie die TSV-Vorstände Anette Dreher und Barbara Ernst.
Felix Gruschka tauchte in seiner Festrede in die Zeit der Entstehung des Turnerdenkmals ein und schlug den Bogen anschließend bis zur heutigen Zeit.
Er schrieb dem Denkmal schließlich eine neue zusätzliche Bedeutung zu – als Mahnmal für den Frieden.
Die folgenden Redner zeichneten jeweils ein ähnliches Bild, bevor die Abteilungsvorstände am Denkmal einen Kranz zu Ehren der Gefallenen niederlegten. Die Saxophonklänge von Nina Speidel, die für die musikalische
Umrahmung sorgte, unterstrichen die Besonderheit dieses Moments. Im Anschluss war die versammelte Festgesellschaft zum gemütlichen Teil ins Turnerzelt eingeladen.
Die kleine Ausstellung, die zur Geschichte des Denkmals in der Zittelstatt installiert wurde, rundete einen durch und durch gelungenen Jubiläumsfestakt ab.
Unser Dank für die Unterstützung beim Festakt geht an:
Marco Juhn, Frank Vöhringer, die Wirtsfamilie unserer Sportgaststätte Di Paola, sowie an unser Festkomitee Christoph Lieb, Marius Ewald, Felix Gruschka und Anette Dreher und an Andreas Kreitz und Jutta Wolff, welche sich für die Ausstellung verantwortlich zeigten.
Unser Dank für die Unterstützung bei der Instandhaltung und Pflege geht an: Fa. Balz für die fachmännische bauliche Instandsetzung, Irmgard Wurster und ihre Frauengymnastikgruppe Sterntaler, sowie allen Helfern für die Pflege der Anlage um das Denkmals.